Neuer Lebensabschnitt vor der Tür – Meine Pläne für 2020
- 29. Mai 2020
Traditionell folgt auf den Jahresrückblick ein Ausblick auf meine Pläne für das neue Jahr. In diesem Jahr allerdings etwas verspätet. Und das hat einen kleinen, aber guten Grund. Und zwar laufe ich seit Ende letzten Jahres nicht mehr nur alleine durch die Gegend, sondern trage im Bauch eine kleine zukünftige Bambini-Läuferin spazieren.
Dementsprechend fallen auch meine Jahresziele etwas anders aus als noch in den vorangegangenen Jahren.
FIT & AKTIV BLEIBEN
Mein wichtigster Vorsatz ist es, trotz Schwangerschaft fit und aktiv zu bleiben. Leider hat mir in der ersten Schwangerschaftshälfte starke Übelkeit das Leben schwer gemacht, so dass ich auch mein Sportpensum deutlich zurückfahren musste. Pünktlich zum Feierabend lag ich meist flach auf der Couch, so dass meine geplanten abendlichen Sportaktivitäten leider meist flach fielen.
Aber seit Beginn der zweiten Schwangerschaftshälfte darf ich mich wieder wie ein vollwertiger Mensch fühlen und kann seitdem auch mein Sportprogramm weiter durchziehen. Selbstverständlich alles ein wenig gemächlicher und nicht mit dem Ziel, sich kontinuierlich zu verbessern, sondern einfach so lang wie möglich aktiv bleiben zu können. Auf diese Weise möchte ich nicht nur meinem Kind und mir etwas Gutes tun, sondern mich auch bestmöglich auf die letzte, körperliche aufreibende Phase der Schwangerschaft vorbereiten. Denn körperliche Fitness kann helfen, diese Belastung besser wegzustecken.
GESUND BLEIBEN
In der Schwangerschaft ist Gesundheit natürlich das A&O für Mutter und Kind. Dementsprechend steht dies auch immer bei meinen sportlichen Betätigungen im Fokus. Das heißt, etwas mehr auf den Körper hören als sonst und besser etwas weniger Intensität als etwas mehr. Auch wenn es oft schwer fällt, sich immer bremsen zu müssen, ich weiß wofür ich es tue.
NACH DER GEBURT WIEDER DURCHSTARTEN
Über meinen Alltag nach der Geburt kann ich gerade nur mutmaßen. Auch wenn man von allen Seiten zahlreiche Erfahrungsberichte und Tipps bekommt, so kann man sich vermutlich nicht einmal ansatzweise vorstellen, inwieweit sich das Leben mit Kind verändern wird. Trotzdem nehme ich mir vor, so schnell wie möglich wieder in ein sportliches Leben zu starten. In den ersten Wochen wird selbstverständlich die Rückbildung im Fokus stehen, aber sobald ich das ärztliche „Go“ bekomme, möchte ich natürlich allmählich wieder mein Sportpensum hochfahren, um vielleicht gegen Ende des Jahres wieder ansatzweise normal Sport treiben zu können und vielleicht auch schon die ersten Laufrunden drehen zu können.
Ein schönes Jahresendziel, aber natürlich nur dann, wenn der Körper mitspielt!
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